Unsere Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich vor.
Beate Auwärter
Auf erfahrungsreiche und schöne Jahre als Presbyterin darf ich bereits zurückblicken. Seit einigen Jahren habe ich das Amt der Finanzkirchmeisterin und den Vorsitz des Finanzausschusses übernommen. Gemeinsam mit dem Verwaltungsamt in Siegburg und unserem Gemeindebüro steuern wir die Ausgaben und stellen sicher, dass wir die vielfältigen Angebote in unserer Gemeinde aufrechterhalten können. Als stellvertretende Vorsitzende des Kinder- und Jugendausschusses gestalte ich gemeinsam mit unseren Jugendleitern die Angebote für Kinder und Jugendliche in unserer Gemeinde. Gerne möchte ich mich engagieren und die Vielfalt der Menschen in unserer Gemeinde vertreten. Ich stelle mir eine Kirche vor, die Platz für alle Menschen hat, für Junge und Alte, für Arme und Reiche, für Innovative und Konservative, für Mutige und Traurige, für Starke und Schwache. Es ist mir wichtig, dass wir miteinander im Gespräch bleiben und das Gemeindeleben gestalten.
Konstanze Bartel
Mit meinem Ehemann und unseren zwei Söhnen wohne ich (51 Jahre) seit 2002 in Beuel. Als Diplom-Betriebswirtin arbeite ich als Assistentin des Geschäftsführers sowie als Umweltbeauftragte beim Diakonischen Werk Bonn und Region. Außerdem bin ich in der Klassen- und Schulpflegschaft in der Gesamtschule Beuel aktiv. In meiner Freizeit interessiere ich mich für Lesen, Musik, Kultur, Fremdsprachen, Sport u.v.m. Im Mai 2013 rückte ich damals erstmalig ins Presbyterium nach, bin seitdem in den Amtsperioden 2016–2020 sowie 2020–2024 sehr gerne Presbyterin und kandidiere nun erneut. Ich leite den Redaktionsausschuss (Planung gemeindeheute), arbeite im Öffentlichkeitsausschuss mit, bin stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsrates der Stiftung LebensFluss und engagiere mich in der Steuerungsgruppe Grüner Hahn. Ich möchte mich auch zukünftig in o.g. Bereichen für unsere Kirchengemeinde einbringen. Über eine Wiederwahl würde ich mich freuen!
Dr. Dietmar Flösch
Ich bin 60 Jahre alt und wohne mit meiner Frau in Beuel, wir haben zwei erwachsene Kinder. Als Mitarbeiter der Deutschen Telekom befinde ich mich in der Passivphase meiner Altersteilzeit.
Seit 20 Jahren gehöre ich dem Presbyterium an, war lange im Finanzausschuss tätig und bin seit 2022 Vorsitzender des Presbyteriums. Mir ist wichtig, in der Kirchengemeinde Beuel den Transformationsprozess „Wir wachsen zusammen“ weiter umzusetzen und so eine gesunde und finanziell tragfähige Basis zu schaffen, um gemeinsam Aktivitäten im Kinder-, Jugend- und Seniorenbereich, diakonische Aufgaben oder Projekte mit unserer Partnerkirche GKPI in Indonesien weiterzuführen. Gleichzeitig bin ich für den Finanzausschuss im Kirchenkreis An Sieg und Rhein verantwortlich. Eine gute Zusammenarbeit zwischen Kirchenkreis und Kirchengemeinden ist mir wichtig. Meine musikalische Heimat ist seit 25 Jahren der Posaunenchor „Blechlawine“.
Robert Held
Ich heiße Robert Held, bin Jahrgang 1965 und wohne mit meiner Ehefrau Monika in Beuel. Nun neigt sich schon die vierte „Amtszeit“ im Presbyterium dem Ende entgegen und es steht wieder die Neuwahl des Presbyteriums an. Gerne möchte ich weiterhin die Zukunft unserer Gemeinde mitgestalten. Besonderen Blick richte ich dabei auf die Kinder- und Jugendarbeit wie auch auf die notwendige weitere Digitalisierung unserer Verwaltungsvorgänge. Daher wünsche ich mir, die Gemeinde für 4 weitere Jahre als Presbyter zu unterstützen.
Volker Hubert-Köster
Liebe Gemeinde, ich bin Volker Hubert-Köster. Mit meiner Familie lebe ich seit 22 Jahren in Beuel. Bei der letzten Wahl wurde ich ins Presbyterium gewählt und habe dort bisher zwei Schwerpunkte: Ich bin Mitglied im Finanzausschuss, inzwischen als stellvertretender Vorsitzender, und habe intensiv an den Überlegungen zur künftigen Ausgestaltung des Gemeindelebens mitgewirkt (erst im Projektausschuss für das Konzept „Wir wachsen zusammen“, dann in Arbeitsgruppen zur Umsetzung). Dabei hilft mir, dass ich beruflich sowohl mit Zahlen als auch mit der Moderation von Entscheidungen und der Gestaltung von Prozessen zu tun habe. Ich bin optimistisch, dass wir eine lebendige, vielfältige Gemeinde bleiben können! Ich sehe meinen Arbeitsschwerpunkt deshalb weiterhin in der Umsetzung der Idee „Wir wachsen zusammen“. Darüber hinaus möchte ich mein Engagement im Finanzausschuss verstärken.
Andreas Jürgens
Geboren 1964 in Lübeck, und lebe seit 40 Jahren in Bonn, davon seit 33 Jahren in Beuel. In meinem Hauptberuf bin ich Berater bei der Agentur für Arbeit Bonn. Seit 31 Jahren bin ich mit meiner Frau verheiratet. Unsere beiden Kinder waren der Anlass für mein Engagement im Vorstand des Fördervereins des evangelischen Kindergartens Beuel-Mitte (1998-2005). Seit 2016 bin ich Presbyter und stelle mich gerne wieder zur Wahl. Ich habe Erfahrungen als Personalkirchmeister der Gemeinde in Personalangelegenheiten, mit unserer Partnergemeinde in Indonesien in der inneren Mission und als Autor von Artikeln unserer Gemeindezeitung „gemeindeheute“ sowie durch meine Mitarbeit beim „Grünen Hahn“ (unserem Umweltmanagementsystem) gesammelt. Mein Engagement möchte ich nach Zeit und Kräften am passenden Platz fortsetzen. Ich bitte daher um Ihre Stimme bei der Presbyterwahl 2024!
Manfred Kusserow
(70), verheiratet, 2 Kinder, 2 Enkeltöchter. Wohnhaft Elsa-Brändström-Str. 107a. Ich kandidiere für die Wiederwahl, weil ich in den letzten 4 Jahren intensiv an wegweisenden Beschlüssen für die Zukunft unserer Gemeinde mitgewirkt habe und gerne auch die Konkretisierung und Umsetzung unterstützen möchte. „Wir wachsen zusammen!“ Unser Leitsatz umfasst diverse Veränderungen, weil wir ab 2025 nur noch 3 Pfarrstellen haben werden. Wir wollen uns als Gemeinde Beuel als ein gemeinsames Ganzes verstehen lernen und Gemeinde über die bisherigen Bezirke hinaus leben. Wir wollen uns im Stadtbezirk stärker vernetzen und auch mit Menschen in Kontakt kommen, die unserem Glauben kritisch gegenüberstehen. Ich arbeite im Vorsitzteam des Presbyteriums und im Kreissynodalvorstand mit und engagiere mich, auch als Synodalbeauftragter im Kirchenkreis, für die Weiterentwicklung der Seniorenarbeit.
Dr. Anke Leischner-Fischer-Appelt
Mein Name ist Anke Leischner-Fischer-Appelt und ich lebe in Neu-Vilich. Von Beruf bin ich Geologin und arbeite als Geschäftsführerin im Geotechnischen Büro Dr. Leischner GmbH. Ich bewerbe mich nun um eine zweite Amtszeit als Presbyterin in dieser Gemeinde Beuel. Bislang hatte ich das Ehrenamt der Baukirchmeisterin inne und war Vorsitzende des Bauausschusses sowie der Arbeitsgruppe Treibhausgasneutralität. Die evangelische Kirche im Rheinland hat mit ihrer Entscheidung im Jahr 2021die Kirchengemeinden vor die große Herausforderung gestellt, bis zum Jahr 2035 klimagasneutral zu sein. Weiterhin soll bis zum Jahr 2027 entschieden werden, welche Gebäude wir noch in der Gemeinde benötigen. Die Umsetzung dieser Forderungen hat mich in der letzten Legislaturperiode intensiv beschäftigt. Um diese Prozesse auch in den nächsten Jahren begleiten zu können, bitte ich um Ihre Stimme!
Henning Lübecke
Ich heiße Henning Lübbecke und bin 63 Jahre alt. Ich habe 4 erwachsene Kinder und 2 Enkel. Ich bin Informatiker und leite das Referat Informations- und Kommunikationstechnik einer Bundesbehörde. Meine beruflichen Kenntnisse bringe ich gerne in die Gemeinde ein. Seit Oktober 2019 wohne ich in Niederholtorf, dem ich im Presbyterium auch ein Gesicht und eine Stimme geben möchte. An meinem früheren Wohnort habe ich einen Verein „Gemeinsam leben – gemeinsam lernen“ mitgegründet, der sich um Inklusion in Schule und KITA kümmerte. Ebenso habe ich in der Gesellschaft für Informatik die Fachgruppe Informatik und Inklusion ins Leben gerufen und war bis 2018 deren Sprecher. Mein Engagement für Inklusion möchte ich gerne in unserer Gemeinde fortsetzen. Auch für Themen der Energiewende interessiere ich mich und möchte mich bei der Umsetzung energetischer Maßnahmen in unserer Gemeinde einbringen.
Heidemarie Nieder
Ich bin 65 Jahre alt und habe drei erwachsene Söhne. Seit 2006 bin ich im Bezirk Nord ehrenamtlich tätig. Mein jüngster Sohn war in der Konfigruppe von Pfarrer Mayer. Über ihn kam ich zum Elternkochen für die Konfis, und von da weiter zum Helferteam fürs Gemeindefest, brachte mich ein als Austrägerin für die Gemeindezeitung und als Helferin für den Kindergottesdienst und das Krippenspiel. Seit Januar 2017 bin ich auch im Team des Café Sonnendecks, denn als dieses damals eingerichtet wurde, war für mich recht schnell klar: „Da möchte ich mitmachen!“ Im Juni desselben Jahres trat ich im Nachrückverfahren dem Presbyterium für den Bezirk Nord bei. Da in nächster Zeit ein Seniorenbeirat gegründet werden soll, würde ich mich freuen, dort als Bindeglied zwischen Café Sonnendeck und dem Presbyterium agieren zu können!
Sascha Palm
„Wer bin ich? Der oder jener?“ so Dietrich Bonhoeffer in seinem Gedicht.
Ich werde Sie nicht anlügen und Ihnen erzählen, mir liegt viel an der Kirche von heute oder an der Verwaltung von Kirchengebäuden. Ja, auch mir gefallen die netten Traditionen im Jahresverlauf oder Kunst in der Kirche. Doch stelle ich mir die Frage, was Jesus dazu gesagt hätte und wie er sich diese Kirche vorgestellt hat. Ihr gehe ich nach, wenn ich Theologie an der Laien-Uni studiere. Nach meiner Überzeugung setze ich mich für ein Gottesbild ein, das alle Menschen mit einschließt und die gesamte Schöpfung achtet und bewahrt. Um der Verantwortung in Kirche und Gesellschaft nachzukommen, bin ich Mitglied des Dietrich-Bonhoeffer-Vereins und von Church and Peace. In der Kontemplation suche ich den direkten Dialog mit Gott. „Wer ich auch bin, Du kennst mich, Dein bin ich, o Gott!“
Christiane Rippel
Mitglied des Beueler Presbyteriums seit Sommer 2015, aktuelle Schwerpunkte in der Diakonischen Arbeit und in der seit mehr als 35 Jahren bestehenden Partnerschaft zur indonesischen Kirche GKPI in Nord-Sumatra. Weitere Informationen in der Sonderausgabe des Magazins gemeindeheute zur Presbyteriumswahl 2024.
Kilian Scharf
Liebe Gemeinde,
mein Name ist Kilian Scharf, 18 Jahre alt und bin als Jugendpresbyter in der Gemeinde tätig, außerdem arbeite ich ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit. Wenn Sie mich wählen, werde ich mich hauptsächlich für die Kinder- und Jugendarbeit und die Digitalisierung in der Kirche einsetzen, da mir diese Themen sehr am Herzen liegen, aber natürlich werde ich mich in allen Bereichen engagieren. Durch Ihre Stimme für mich wird auch ein Platz für einen neuen Jugendpresbyter frei, wodurch sich ein weiterer Jugendlicher im Presbyterium einsetzen kann. Die Zukunft unserer Kirchengemeinde liegt mir sehr am Herzen und ich möchte diese sehr gerne mitgestalten.
Tilman Schmidt
Ich bin 64 Jahre alt, Diplom-Mathematiker, beruflich in der IT-Sicherheit tätig, in meiner Freizeit begeisterter Chorsänger. Seit 30 Jahren bin ich in Küdinghoven zu Hause. Ich bin konfessionsverbindend verheiratet und habe zwei erwachsene Töchter.
Im Presbyterium unserer Gemeinde bin ich seit 2012 Mitglied und engagiere mich im Ausschuss für Theologie, Gottesdienst und Kirchenmusik, im Aussschuss für Informations- und Kommunikationstechnik, in der Ökumene-Initiative Beuel-Süd und als Delegierter bei der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Bonn, wo ich zurzeit auch Mitglied im Vorstand bin. Besondere Anliegen sind mir die ökumenische Zusammenarbeit mit den anderen bei uns in Beuel vertretenen christlichen Konfessionen, insbesondere in unserem ökumenischen Dreieck Beuel-Süd, und die gute und vielfältige Kirchenmusik in unserer Gemeinde.
Carsten Schwarz
Wer bin ich? Mein Name ist Carsten Schwarz, 53 Jahre alt, verheiratet und Vater von drei Kindern. Seit bald 20 Jahren wohnen wir im Beueler Süden. Beruflich bin ich Elektroingenieur.
Was habe ich bisher gemacht? Seit Jahren bin ich in unserer Gemeinde aktiv: Neben der Mitarbeit im Bauausschuss und im ‚Grünen Hahn‘ bin ich in der AG ‚Klimagasneutralität‘ aktiv. Als Baupate für die Gebäude des Beueler Südens haben wir im Team in den letzten Jahren schöne Dinge wie z.B. den renovierten Gemeindesaal oder die Kirchenbeleuchtung umsetzen können.
Warum kandidiere ich? Zum einen muss die Kirche auf die globale Herausforderung der Klimakatastrophe reagieren. Zum anderen wird eine Veränderung der Kirche auf Grund der sinkenden Anzahl von Gemeindegliedern notwendig. Beides wird direkte Auswirkungen bei uns vor Ort haben. Diesen notwendigen Transformationsprozess möchte ich gerne begleiten und mitgestalten.