Sa, 29.3. 19:00h, Versöhnungskirche
6. Bonner Klezmertage präsentiert:
KINNERET
Klezmer-Rhapsodie für Klarinette und Orgel
Klezmer und Orgel? Ungewöhnlich und reizvoll zugleich stellt sich diese Kombination als ein spannender Dialog zwischen Klezmer und Kirchenmusik dar. Ob tänzerisch, aufwühlend, sakral oder meditativ: In der Klezmer-Rhapsodie verbinden sich die unterschiedlichsten Affekte zu einem großen Klangerlebnis.
Bernd Spehl und Balthasar Guggenmos haben hierfür ein eigenes Genre entwickelt: Die Klezmer-Rhapsodie!
In zahllosen Kirchenräumen in ganz Deutschland hat die Klezmer-Rhapsodie eine begeisterte Zuhörerschaft hinterlassen. Die Kombination von Klezmer und Kirchenorgel führt in eine neue Klangwelt, die den Zuhörer magisch in ihren Bann zieht.
Die Musik von „Kinneret“ erzählt von einer wunderbaren Zeitreise rund um den See Genezareth. Mit gesammelten chassidischen Originalmelodien und abwechslungsreichen Improvisationen werden die historischen Stätten zum Leben erweckt und die Legenden und überlieferten Begebenheiten in einem neuen Licht dargestellt.
Bernd Spehl – Klarinette / Bassklarinette / Hirtenflöte
Balthasar Guggenmos – Orgel
Die 6. Internationalen Bonner Klezmertage vom 27. -30. März sind eine Kooperation der Bonner Brotfabrik und klezmerbonn.
Sie stehen unter der Schirmherrschaft der OB Katja Dörner und werden unterstützt von der Stadt Bonn und der Stiftung Bonner MusikLeben (Bürgerstiftung Bonn)
www.brotfabrik-bonn.de
Bernd Spehl ist bekannt durch seine Auftritte mit dem Klezmertrio A Tickle In The Heart und der Band Klezmer Alliance, sowie Projekten mit Pesakh Fiszman, Deborah Strauss, Andrea Pancur, Guy Schalom, Susan Ghergus und Efim Chorny.
Zum Studium der historischen Quellen und für Begegnungen mit bedeutenden Klezmerinterpreten reiste Bernd Spehl nach England, USA, Moldawien und wiederholt nach Israel auf den Berg Meron.
Und an den See Genezareth.
Balthasar Guggenmos studierte Orgel bei KMD Winfried Berger in Münster. Als Komponist bilden die Erforschung und Entwicklung neuer Tonsysteme sowie das Spiel mit mathematisch-musikalischen Beziehungen besondere Schwerpunkte. Eine eigene Skalentheorie (Kölner Skalen), die umfassende Analyse modaler Strukturen im Orgelwerk Olivier Messiaens sowie seine Forschungen über Klang-Farbe-Beziehung geben hiervon Zeugnis. Seine Kompositionen erscheinen im notenkopf Musikverlag. Karten über die Brotfabrik und an der Abendkasse. 20/10€
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